Am 17.04.2013 lautete unser Thema:
Veranstaltungen
Bereits 1995 begann die Entwicklung des Internet-Protokolls Version 6 - IPv6 - weil damals schon absehbar war, dass der durch den Standard IPv4 gebotene Adressraum in absehbarer Zeit knapp werden würde. Im Zuge dieser Entwicklungen erschienen um die Jahrtausendwende erste IPv6-Implementationen für PC-Betriebssysteme. Im Dezember 1998 wurde IPv6 mit der Publikation des RFC 2460 offiziell als Nachfolger von IPv4 definiert.
Um die Verbreitung von IPv6 voran zu treiben haben rund einhundert Unternehmen am 8. Juni 2011 den World IPv6 Day durchgeführt und für einen Tag zusätzlich zum alten IPv4 das kommende Protokoll IPv6 in einem sogenannten Dual-Stack-Betrieb praktiziert. Das parallele Anbieten von Sites auch über IPv6 (Dual Stack) machte beim eintägigen Live-Test laut Aussagen der beteiligten Unternehmen kaum größere Schwierigkeiten. Es zeigte sich allerdings auch, dass der Anteil der IPv6 Nutzer je nach Land und Unternehmen zwischen 0,23% und 3,4% lag. Hier ist offenkundig noch einiges zu tun. Im Juni 2012 haben große Content Provider dauerhaft IPv6 neben IPv4 freigeschaltet.
In der Veranstaltung werden wesentliche Aspekte im Hinblick auf die Einführung von IPv6 in Recht und Praxis beleuchtet.
Der Vortrag von Herrn Schröder soll die rechtlichen Herausforderungen der Einführung von IPv6 beleuchten und Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere in datenschutzrechtlicher Hinsicht, aufzeigen.
Herr Boeddinghaus berichtet von den Erfahrungen, die die STRATO AG bei der Einführung von IPv6 gemacht hat. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Chancen und Herausforderungen von IPv6 bei der Einführung in das Unternehmensnetz und auf dem Weg zum Internet der Dinge. Auch wenn die Einführung von IPv6 auf den ersten Blick ein technisches Thema zu sein scheint, sind die Auswirkungen auf alle Unternehmensbereiche nicht zu unterschätzen.
In der Veranstaltung werden wesentliche Aspekte im Hinblick auf die Einführung von IPv6 in Recht und Praxis beleuchtet.
Der Vortrag von Herrn Schröder soll die rechtlichen Herausforderungen der Einführung von IPv6 beleuchten und Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere in datenschutzrechtlicher Hinsicht, aufzeigen.
Herr Boeddinghaus berichtet von den Erfahrungen, die die STRATO AG bei der Einführung von IPv6 gemacht hat. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Chancen und Herausforderungen von IPv6 bei der Einführung in das Unternehmensnetz und auf dem Weg zum Internet der Dinge. Auch wenn die Einführung von IPv6 auf den ersten Blick ein technisches Thema zu sein scheint, sind die Auswirkungen auf alle Unternehmensbereiche nicht zu unterschätzen.
Referenten
Herr Schröder ist als Rechtsanwalt bei Kinast & Partner Rechtsanwälte in Köln sowie als externer Datenschutzbeauftragter tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat er schon häufig die Einführung neuer Technologien begleitet.
Herr Boeddinghaus ist bei der STRATO AG einem großen Hoster in Berlin als Head of Network tätig und hat die Einführung von IPv6 bei der Strato AG geleitet. Darüber hinaus ist er Mitglied des Deutschen IPv6 Rates und hält regelmäßig Vorträge zu dem Thema IPv6.
Herr Boeddinghaus ist bei der STRATO AG einem großen Hoster in Berlin als Head of Network tätig und hat die Einführung von IPv6 bei der Strato AG geleitet. Darüber hinaus ist er Mitglied des Deutschen IPv6 Rates und hält regelmäßig Vorträge zu dem Thema IPv6.